Können wir bald unsere Häuser samt Einrichtung selbst ausdrucken?
Solid C2 Stuhl von Patrick Jouin in 3D gedruckt aus der Kollektion des Stedelijk Museums in Amsterdam. Quelle: Stedelijk Museum Amsterdam. |
3D Drucken ist in aller Munde, zumindest seit Obama in seiner Ansprache zur Lage der Nation in 2013 dem 3D Drucken das Potential zugesprochen hat, unsereheutige Welt zu revolutionieren. Nicht zuletzt deshalb war das Thema auch sehr präsent auf diversen Design Veranstaltungen in diesem Jahr, darunter die Helsinki und die London Design Week. Mit 3D-Technolgie hergestellte Produkte müssen dabei nicht zwangsläufig technische Produkte sein, sondern können auch Designprodukte sein. Das mit 3D zu erreichende Design kann beispielsweise Möbel oder Accessoires einzigartig machen und so dem Konsumenten einen Mehrwert liefern.
Francis Bitonti Studio in New York verwendet eine einzigartige Mischung aus computergesteuerter Technik und modernster Fertigungstechnologien, um Objekte oder Designprodukte für den Massenmarkt zu schaffen, die vielleicht ein wenig fremd wirken. Er hatte viel Aufmerksamkeit in der internationalen Presse seitdem er das 3D-gedruckte Abendkleid, speziell für Dita von Teese entwarf.
Dita von Teese in 3D-gerucktem Abendkleid. Bild: Albert Sanchez photography, Francis Bitonti Studios. |
Der Designer Francis Bitonti mit Dita von Teese. Bild: Francis Bitonti Studios. |
Planungsphase. Bild: Francis Bitonti Studios. |
Herstellungsphase. Bild: Francis Bitonti Studios. |
Einzelheit des 3D-Kleids. Bild: Francis Bitonti Studios. |
Ich bin gespannt, wie lange es dauert bis wir alle 3D Drucker zu Hause stehen haben und unsere Handyschalen und Abendkleider oder den schönen neuen Sessel selbst ausdrucken.
Die nächsten neuen Schuhe in 3D. 3D Lab auf Helsinki Design Week. |