Wohntrends Vantaa 2015

Kurz bevor die Messe für Haus und Wohnen im finnischen Vantaa zu Ende ging, habe ich noch vorbei geschaut, um mir einen Eindruck vor Ort zu verschaffen. Ich hatte schon mehrmals darüber berichtet, konnte mir nun aber erstmals selbst ein Bild machen. Vielleicht findet ihr hier auch paar Ideen für euer Zuhause gerade für die jetzt anstehende kuschelige Zeit, die vor uns steht. Dementsprechend gab es Textilien, Decken, Felle und Kissen – kleine Details die dem Interior eine ganz besondere Wärme verleihen – fast überall zu sehen.     


Diese Treppe hat es mir angetan. So schön schlicht, dass sie kaum auffällt, passend zu ihrer Umgebung. Love it!

Küche und Wohnraum sind im Norden häufig ein integrierter und offener Bereich. Das sieht man auch auf dieser Messe. Die Tischdekoration war mal bunt, mal schlicht elegant, schwarz-weiss oder einfach weiss, aber in allen Variationen konnte man den nordischen Hauch spüren – simpel und praktisch. Das Geschirr bringt ja bekanntlich Farbe und Abwechslung auf den Tisch, hier in Finnland selbstverständlich mit dem einheimischen  Iittala und/oder Marimekko Geschirr, das viele Kombinationsmöglichkeiten bietet und einfach schön aussieht. 

Ein eideutiger Trend auf der Messe waren gemusterte Tapeten oder bunte und farbige Wände, die man praktisch in allen Wohnräumen wiederfand. Ob bling, bling mit Diamanten im Schlafzimmer oder bunte Muster im WC, diese Wände ziehen mit Sicherheit Blicke auf sich.

In diesem Haus dominieren durchgehend schwarz-weiss Töne. Als Kontrast werden Textilien und elegante Accessoires eingesetzt.  

Küchen sind in Skandinavien durchgehend schlicht und hell. Die kleinen feinen Küchenaccessoires sorgen für Abwechslung. 

Auch die Bäder sind minimalistisch, aber mit kleinen Details aufgepeppt und zeigen punktuelle Besonderheiten wie Armaturen aus Kupfer. Auch die Sauna hatte oft einen neuen und frischen Look mit einer Mischung aus dunklem und hellem Holz.   

  

Ich hatte mich mehr auf den Innenbereich konzentriert, aber hier noch paar Bilder von den Häusern. Nicht nur Holz, sondern auch viel Beton gab’s zu sehen.

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